Empfehlungen der Lostorfer Gruppe - Austritt

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Austritt

Die Vorbereitung auf den Austritt der Jugendlichen aus der Institution soll stufenweise erfolgen. Begleitetes Wohnen, Aussenwohngruppen, betreute Wohngemeinschaft und betreutes Einzelwohnen ausserhalb der Institution, aber auch Beratung bei der Rückkehr ins Herkunftsmilieu erleichtern den Jugendlichen die Ablösung und fördern eine selbständige und eigenverantwortliche Lebensführung.

So wie der Eintritt in die Institution ist auch der Austritt gemeinsam und sorgfältig zu planen. Die Jugendlichen sollen in eine möglichst geordnete Lebenssituation entlassen werden, in welcher Wohnen, Finanzen und Tagesstruktur geregelt sind. Da der Austritt aus der Institution nicht zwingend gleichbedeutend mit der Beendigung der Massnahme ist, kommt der Nachbetreuung eine erhebliche Bedeutung zu.

  • Mit schrittweisem Aufbau der Eigenverantwortlichkeit wird der Austritt frühzeitig vorbereitet. • Die nachgehende Betreuung und Beratung unterstützt die begonnene Erziehung zur Selbständigkeit und hilft den Jugendlichen, sich in der neuen Lebenssituation zurechtzufinden.
  • Institution und einweisende Behörden informieren sich gegenseitig über die Entwicklung der Jugendlichen nach dem Austritt.

 


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